Dienstag, 26. Mai, 2015
Wo der Puls des Reviers noch schlägt
Strecke: Essen (Kupferdreh) - Duisburg (Ruhrmündung) - 46 km - 129 Hm
Auch am heutigen Morgen war es kühl; die Temperatur hatte die 10 Grad-Marke kaum erreicht, als wir uns auf unsere letzte Etappe begaben. Im weiteren Verlauf wurde es zunehmend bewölkter; doch am Ziel am Rhein kam die Sonne endlich zum Vorschein.
Den Berg hinunter ging es an die Ruhr, vorbei an der Villa Hügel bis wir in Kettwig eine Frühstückspause einlegten. Dann folgte eine Passage durch Wiesen und Felder, vorbei an Pferdeweiden, und gegen Ende unserer Tour führte der Ruhrtalradweg durch Wohngebiete in Duisburg und Oberhausen und weiter durch den Duisburger Hafen. Dort konnte man erkennen, wie der Ruhrpott pulsiert: auf engsten Raum rauchende Schlote, knatternde Kräne und stampfende Schiffe. An der Ruhrmündung öffnete sich die Landschafdt, und man konnte in die Ferne blicken. Am Horizont befanden sich Kraftwerke und Fabriken neben ausgedehnten Überflutungsgebieten.